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Integrative & Funktionelle Medizin
Integrative Medizin ist das Miteinander von konventioneller Medizin und Komplementärmedizin, für die individuell beste Therapie für den Patienten.
Die Integrative Medizin verbindet konventionelle und komplementäre Behandlungsmethoden zu einem ganzheitlichen Konzept, das auf wissenschaftlicher Grundlage basiert. Dabei werden schulmedizinische und naturheilkundliche Verfahren kombiniert, um den Patienten individuell und ressourcenorientiert zu behandeln. Diese patientenzentrierte Herangehensweise integriert verschiedene Therapien, von Phytotherapie, Homöopathie, und Akupunktur bis hin zu Methoden der Mind-Body-Medizin.
Besonders wirksam zeigt sich die Integrative Medizin bei der Behandlung chronischer Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Atemwegserkrankungen und Schmerzsyndromen. Der Fokus liegt auf der Förderung der Selbstheilungskräfte, Lebensstiländerungen und einer engen Zusammenarbeit zwischen interdisziplinären Teams. Die evidenzbasierte Medizin stützt sich dabei auf die drei Säulen: klinische Expertise, wissenschaftliche Forschung und die Präferenzen der Patienten.
Hier mehr Hintergrundinformation zur integrativen Medizin:
Funktionelle Medizin ist ein wissenschaftlich fundierter Ansatz zur Diagnose, Vorbeugung und Behandlung chronischer Erkrankungen. Statt Gesundheit und Krankheit als starre Zustände zu sehen, versteht die funktionelle Medizin sie als zwei Extreme auf einer Skala. Dazwischen verläuft ein dynamischer Prozess, der sich sowohl in Richtung Gesundheit als auch Krankheit entwickeln kann.
Jeder Mensch verfügt über individuelle Fähigkeiten und Ressourcen, wie Genetik, Erfahrungen und Resilienz, um äußere Störungen (Stress, Traumata, Nährstoffmangel, Umweltbelastungen etc.) auszugleichen. Wenn diese Kompensationsmechanismen überlastet sind, kann der Körper in Richtung Krankheit kippen.
Das Ziel der funktionellen Medizin ist es, diese Prozesse zu identifizieren und durch gezielte Behandlungen und Lebensstiländerungen – etwa Ernährungsanpassungen, Darmgesundheit, den Einsatz von Nährstoffen, Immunstärkung und Bewegung – den Körper wieder auf den Weg zur Selbstregulation und Gesundheit zu führen. Dabei wird auf fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgegriffen.
Zusammengefasst: Die funktionelle Medizin sucht nach den Ursachen von Erkrankungen in der Reihenfolge ihres Auftretens. Die Therapie richtet sich dabei nach allen betroffenen Körpersystemen und berücksichtigt unbewältigte Traumata als mögliche Hindernisse für die Heilung.
Die Bioresonanz-Methode ist ein spezielles Diagnose- und Therapieverfahren aus dem Bereich der Erfahrungsheilkunde. Sie wird seit über 25 Jahren in der Humanmedizin und Tierheilkunde eingesetzt.
Neueste Erkenntnisse der Quanten- und Biophysik bestätigen die wesentlichen Grundlagen der Bioresonanz-Methode, werden von der derzeit herrschenden Lehrmeinung jedoch noch nicht akzeptiert.
Die Bioresonanz-Methode basiert auf der Vorstellung, dass jede Substanz, so auch jede Zelle, jedes Organ und Körpergewebe, aber auch Viren, Bakterien, Allergene usw. Energie in Form elektromagnetischer Schwingungen abstrahlt.
Diese elektromagnetischen Informationen können über spezielle Applikatoren vom Körper aufgenommen und über Kabel in das Bioresonanz-Gerät geleitet werden. Dort werden die Frequenzmuster nach bestimmten (aus jahrelanger Erfahrung) festgelegten Mustern „moduliert“. Diese veränderte „Therapie-Schwingung“ wird nun über andere Applikatoren dem Körper wieder zugeführt, um dort das gestörte Regulationssystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Durch ein Diagnoseverfahren mittels Neuromyofeedback (Professional Applied Kinesiology)
wird ausgetestet, welche Belastungen beim Patienten vorliegen und mit welchen Therapieprogrammen die optimale Behandlung erfolgt.
Applied Kinesiology (AK) ist eine ganzheitliche Untersuchungs- und Therapiemethode, die auf der manuellen Testung von Muskeln basiert („Funktionelle Myodiagnostik“). Die AK ermöglicht strategisch die Suche nach Auslösern für immer wiederkehrende Beschwerden. Häufig liegt die Ursache fernab vom Symptom und es bestehen komplexe Wechselbeziehungen zwischen den Bereichen Struktur (Muskeln und Gelenke), Biochemie (z.B. Stoffwechselprobleme, Allergien oder Umweltgifte) und Psyche (z.B. emotionale Ursachen wie Stress oder seelische Traumata). Die Methode wird daher von Ärzten jeder Fachrichtung, Zahnärzten, Physiotherapeuten und anderen Therapeuten angewandt.
Die Grundlage der Methode bilden spezifische Muskeltests, die die Funktion der Muskeln und der neuromuskulären Feedbackschleife untersucht, über die die Muskeln durch das Nervensystem gesteuert werden. Das Nervensystem wird durch Einflüsse (Reize) der Innenwelt und der Außenwelt des Organismus beeinflusst. Funktionsänderungen durch diagnostische Reize stellen schließlich den Schlüssel der diagnostischen Prozesse der AK dar.
Die AK ermöglicht die Verbindung zwischen verschiedenen medizinischen Fachgebieten, die oft nur einzeln betrachtet werden. Es können diagnostische Zusammenhänge hergestellt und eine individuell optimierte und nachhaltige Therapie eingeleitet werden. Die AK wird nur von Personen mit einem staatlich anerkannten therapeutischen Diplom gelehrt. AK unterscheidet sich damit grundsätzlich von allen anderen Formen von "Kinesiologie", die sich teilweise auf George Goodheart, den Begründer der AK berufen, aber doch als Gemeinsamkeit nur eine gewisse Art von Muskeltest aufweisen.
Die moderne Hauptindikation für Blutegel ist die Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
4–6 Blutegel sind nach einer einmaligen Behandlung in der Lage, bei 80% der Patienten mit Kniearthrose eine Verringerung der Schmerzen um durchschnittlich 60% zu erreichen. Die Wirkung hält nachhaltig bei 60% der Patienten über 3 Monate an, der Schmerzmittelgebrauch kann sich bis zu einer Dauer von 10 Monaten deutlich reduzieren.
Michalsen A, Ann Intern Med.2003;139:724–30
Patienten mit verlängerter Blutung (Marcumar/Warfarin/Hämophilie), Patienten mit Magengeschwüren oder starker Gastritis, schwere Allergiker, Schwangere, Schwerkranke Patienten, schwere Diabetiker.
Die Therapie mit Blutegeln bei Arthrosen und anderen Schmerzsyndromen ist eine hocheffektive Therapie, die auf Grundlage von modernen klinisch-medizinischen Studien wieder in die Integrative Medizin Einzug hält. Die Nebenwirkungen sind verschwindend gering und bestehen grundsätzlich aus einer (gewünschten) Nachblutung.
Wichtige Dokumente zur Blutegelbehandlung finden Sie auf unserer >> Download-Seite.