„Störherde“ oder „Störfelder“ sind unterschwellige Prozesse im Körper, die schwächen und auch krank machen können. Diese Prozesse sind nicht leicht zu erkennen. Ihre unklaren Symptome stehen oft in keinem eindeutigen Zusammenhang mit den eigentlichen Ursachen.
Viele Menschen quälen sich jahrelang mit den Folgen von Störherden. Sie leiden unter Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Schmerzen. Mit den üblichen schulmedizinischen Kontrollen lässt sich oft nichts feststellen – der Patient/die Patientin ist scheinbar gesund! Am Ende glauben verzweifelte Patienten sogar selbst, dass sie sich ihre Beschwerden „nur einbilden.“
Ist ein komplexer Behandlungsweg, mit dem verschiedene Aspekte im Körper abgespeicherter Verletzungsmuster und Traumata effektiv aufgelöst und entkoppelt werden können.
Eine Verletzung oder ein Trauma auf anderer Ebene kann dauerhaft in der Körpererinnerung fortbestehen und zu Störungen führen, die vordergründig überhaupt nicht zur Verletzungsregion in Beziehung zu stehen scheinen.
Ziel der Injury-Recall-Therapie ist es, fehlsteuernde Abspeicherungen (Fluchtreaktionen/Fluchtreflexe) aufzuspüren und im Nervensystem zu überschreiben bzw. zu löschen. Die funktionellen Muskelketten können dann ihre Arbeit wieder erledigen, die Wirbel- oder Gelenkstörung ist aufgehoben. Oft kehrt mehr Energie zurück.
Die Diagnostik erfolgt über Anamnese, funktionellem Muskeltest, dem Suchen der Injury-Region mit manuellen Techniken und starken Magneten. Die Behandlung erfolgt mit Manualtechniken, Akupunktur und mehreren Zyklen von gezielten Augenbewegungen, die bestimmte Hirnareale wieder traumabezogen synchronisieren können.